Über uns

Wer ist der Elternrat?

Wir sind Eltern von Kindern, welche die Kindergärten und die Schulen von Steffisburg besuchen. Wir setzen uns zusammen aus Klassenvertreterinnen und Klassenvertretern der einzelnen Schulklassen.

Eine gemeinsame Verantwortung für unsere Kinder verbindet die 

Eltern – Lehrerschaft – Behörden

Zum Wohl des Kindes

Das Kind fühlt sich sicherer, wenn Eltern und Lehrkraft – seine wichtigsten erwachsenen Bezugspersonen – während der Schulzeit zusammenarbeiten. Es erlebt das Interesse der Eltern an seiner Schule als schützende Begleitung und kann Erlebnisse aus der Schule zu Hause mit den Eltern besser teilen.

Zum Wohl der Eltern

Die Eltern müssen die Schule kennen, um das Kind wirkungsvoll durch die Schulzeit begleiten zu können; sie müssen in- formiert sein, um beraten zu können. Ebenso werden wichtige Kontakte zwischen den Eltern und einer Klasse sowie der ganzen Schule hergestellt und Probleme können gemeinsam gelöst werden.

Zum Wohl der Lehrkraft

Um allfällige Probleme eines Kindes besser zu verstehen, muss eine Lehrkraft Gelegenheit haben, die Umgebung und die Lebensumstände eines Kindes kennen zu lernen. Rückmeldungen von den Eltern sind wichtig; Elternmithilfe soll also entlasten.

Zum Wohl der Schule als Ganzes

Die Schule wird für alle zu einer Gemeinschaft, in welcher die Anliegen, Wahrnehmungen, Sorgen und Freuden des einzelnen wichtig sind und in der man sich gegenseitig vertrauen kann.


Was macht der Elternrat?

Der Elternrat fördert die Kommunikation zwischen den beteiligten Seiten (Eltern – Lehrerschaft – Behörden).

Dies wird gefördert durch:

Vertrauen und Verständnis

Wir reden und machen etwas zusammen. Das ist die Grundlage, damit wir uns vertrauen und Verständnis für die verschiedenen Seiten aufbringen und somit gemeinsam etwas bewegen können.

Informationsaustausch

Wir treffen uns zu Sitzungen und auch direkt, damit wir wissen, was in der Schule und im Schulumfeld vor sich geht. Der Elternrat hilft bei der Organisation von Schulhausfesten, Vorträgen, Kursen und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft und den Behörden mit. 

Gemeinsame Verantwortung

Es sind unsere Kinder und wir wollen, dass es ihnen in der Schule gut geht. Die Eltern haben durch den Elternrat ein Gesicht und sind ansprechbar durch Schule und Behörden.


Abgrenzung und Nichtaufgaben

Der Elternrat hat keine Aufsichts- und Kontrollfunktion.

Die strategische Führung hat die Schulkommission und die Abteilungsleitung Bildung der Gemeinde Steffisburg. Die operative Führung obliegt der Schulleitung und den Standortleitungen.

Die nachfolgenden Aufgaben sind klar NICHT Sache des Elternrats:

Individuelle Anliegen und Probleme

Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern wenden sich mit ihren individuellen Anliegen und Problemen direkt an die zuständige Lehrkraft, an die Schulleitung oder an die Schulkommission.

Der korrekte Instanzenweg:
1. Gespräch mit der Lehrkraft oder der Schulsozialarbeit
2. Gespräch mit der Standortleitung
3. Gespräch mit der Schulleitung
4. Gespräch mit der Abteilungsleitung Bildung
5. Gespräch mit dem Schulinspektor

Methodische, didaktische beziehungsweise den Unterricht betreffende Belange


Wie kann ich im Elternrat mitmachen?

Sie haben ein Kind in einem Kindergarten oder einer Schule der Gemeinde Steffisburg und wollen mehr wissen und tun. Jedes Jahr jeweils am ersten Elternabend in Kindergarten und in jeder Schulklasse werden die Klassenvertretung und deren Stellvertretung für den Elternrat gewählt. Machen Sie sich doch bereits vor dem Elternabend über ein allfälliges Mitmachen im Elternrat Gedanken und stöbern Sie im Internet (siehe Link „Dokumente und Vorlagen“ weiter unten auf dieser Seite) oder rufen Sie uns einfach an (siehe „Ansprechpersonen und Adressen der Elternräte der Schulhäuser“ weiter oben auf dieser Seite). Normalerweise treffen wir uns pro Quartal einmal zu einer Sitzung mit allen Klassenvertretungen/Stellvertretungen des jeweiligen Schulhauses und der zugehörigen Kindergärten. Nur keine Angst, machen Sie mit. Der Aufwand ist nicht sehr gross, die Freude hingegen schon. Es sind unsere Kinder und wir wollen, dass es ihnen in der Schule gut geht.